Montag, 26. Juni 2023


 Die Ressourcen der Erde sind weitgehend aufgebraucht. Sollte nicht in den nächsten Jahrhunderten eine radikale ökologische Wende stattfinden, werden die Folgen für alle Industriestaaten, besonders aber für die Dritte Welt verheerend sein.
(Aus einer wissenschaftlichen Prognose des Jahres 2318)


Während andere Kontinente trotz vieler Bemühungen immer noch weiter Dreck in die löchrige Atmosphäre pusten, herrscht in der grünen Republik Europa grenzenloser Optimismus, hat man doch eine ökologische High-Tech-Diktatur errichtet, Fleischverzehr ist verboten.
 
Gegner des Systems werden in sogenannte Gullys verbracht, das sind im Volksmund geheime Internierungslager, weil sie tief unter der Erde liegen und den „Abschaum der Gesellschaft“ beherbergen – so jedenfalls die Propaganda. Den Gerüchten nach handelte es sich um bis zu dreißigstöckige Betonbauten in etwa fünfzig Metern Tiefe, mit geheimen Zugängen. Privilegierte dagegen konsumieren heimlich Emo, das entdeckt worden war, als man die chemische Struktur der Emotionen entschlüsselt hatte. Es versetzte das Nervensystem in die Lage, unangenehme Gefühle ab- und angenehme Gefühle einzuschalten.

Um die Machtposition im Konzert der Supermächte zu stärken, soll Europa von Japan im Austausch mit grüner Zukunftstechnologie den Schlüssel zur Kryptologie erhalten. Deshalb wird einem Boten ein unschätzbar wertvoller Programmcode implantiert. Auf dessen Spur heften sich der Privatdetektiv Ammer und ein Killerteam, um in den Besitz des wertvollen Codes zu kommen.



 
 
Angriff auf die Demokratie? Politische Destabilisierung? Machtübernahme?
 
Der Klimawandel hat zu einem hohen Anstieg der Temperaturen in der afrikanischen Sahelzone geführt. Die Folgen: neue Flüchtlingswelle  vor allem nach Deutschland. Anders als früher folgen die Flüchtlinge diesmal einem wohlorganisierten Plan und dringen als sogenannte „Springer“ ins Land, besetzen leer stehende Schulen, Verwaltungsgebäude und Fabrikhallen …

Wegen des Verdachts, dass diese Strategie auch in anderen Ländern der EU und den USA zur Gefahr werden könnte, wird der deutschstämmige Geheimdienstoffizier Colonel Hans Lauer von der amerikanischen NSA und westlichen Regierungen beauftragt, herauszufinden, ob es sich dabei nur – wie anfangs vermutet – um ein lukratives Geschäftsmodell von Schlepperbanden handelt, oder ob politische Interessen im Spiel sind, womöglich ein Komplott Russlands oder des wiedererstarkten IS zur Destabilisierung der NATO-Staaten.

Die Lösung ist erschreckend und macht nachdenklich, denn sie zeigt erstmals die Möglichkeit
der Manipulierbarkeit unserer staatlichen Ordnung ...

Paperback & eBook
Zum Buch-LINK amazon:



ÜBER DEN AUTOR
 
Peter Schmidt wird nachgesagt, mit Romanen wie "Augenschein", "Schafspelz " und "Die Regeln der Gewalt" den deutschen Politthriller "salonfähig" gemacht zu haben. Doch er bewegt sich ebenso mühelos im Genre der Gaunerkomödie, des schwarzhumorigen Kriminalromans ("Schwarzer Freitag") oder des Psychothrillers ("Der Mädchenfänger", "Harris"). Für seine Romane erhielt er dreimal den deutschen Krimipreis. Sein bisheriges Gesamtwerk wurde mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnet.



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ZU WEITEREN TITELN:

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Schmidt_(Schriftsteller)
https://peter-schmidt-eine-studentin-thriller.blogspot.com/
http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.com/
https://regeln-der-gewalt.blogspot.com/



Einer „Psychoanalyse des Terrorismus“ gleich zeigt dieser Thriller wie im Modell alle Facetten ideologischer und psychologischer Mechanismen, die sich fast zwangsläufig ergeben, wenn die Gesellschaft durch Gewalt verändert werden soll – eben „Die Regeln der Gewalt“. Die Gruppe Kobra zerstört den Zentralrechner des BKA, um ihren größten Schlag gegen das "Establishment" zu landen ...
„Schmidt versteht es, dieses komplexe Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte ohne reißerische Effekthascherei darzustellen. Die inneren Monologe der Figuren beschreiben mit bedrückender Eindringlichkeit, wie sich die Strategie des Terrors verselbständigt und auch aberwitzigste Aktivitäten gerechtfertigt werden. ’Von einem gewissen Zeitpunkt an fühlt man sich nur noch als Chirurg, der ein Geschwür aufschneidet’, heißt es an einer Stelle. Die damalige Sympathisantenszene, die bedrückende Paranoia der Terroristen, die mit brutalen Gewaltexzessen sediert wird – all das zeigt Schmidt in seinem spannenden Roman als ausweglosen Entwicklungsprozess konfuser Aktionisten, ohne dabei auf simple küchen-psychologische Erklärungsmuster zurückzugreifen.“
(Peter Münder, Titelmagazin)



Auszug aus Peter Münder „Konfuse Kobra“ (Titel Magazin):

„Die Aufarbeitung des RAF-Terrors in Filmen, historischen Analysen und Studien hat Hochkonjunktur. Neben Stefan Austs enormem output ist vor allem Carolin Emckes profunder Band Stumme Gewalt – Nachdenken über die Gewalt zu erwähnen, dazu kommt jetzt die Neuausgabe von Peter Schmidts vor 25 Jahren erschienenem Roman 'Die Regeln der Gewalt'. Skeptikern, die einen RAF-Overkill befürchten, sei gleich gesagt: Diese Neuausgabe ist vielleicht die anschaulichste, einfühlsamste und gleichzeitig kritischste Auseinandersetzung mit den Aktivitäten, Planspielen und Denkmodellen der Terroristen, die glaubten, den ‚latenten Terror’ staatlicher BRD-Instanzen mit der Ermordung und Entführung exponierter Mandatsträger oder bekannter Wirtschaftskapitäne entlarven und den Staatsapparat liquidieren zu können."
 

Über den Autor:

 
„In den vergangenen dreißig Jahren schrieb Peter Schmidt neben Komödien und Science-Fiction-Geschichten vor allem Polit-Thriller, die internationales Niveau erreichten und für die er dreimal den Deutschen Krimipreis erhielt. Jochen Schmidt nennt Peter Schmidts Debütroman ‚Mehnerts Fall’ (1981) ‚das wichtigste Debüt im deutschen Krimi seit dem Erscheinen von Richard Heys Erstling 1973“ (Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive, 1989/2009 [Tipp: Erstausgabe antiquarisch suchen]). Rudi Kost und Thomas Klingenmaier sagten in ihrem 1995 erschienenem Autoren-ABC ‚Steckbriefe’ (antiquarische Suche lohnt sich): ‚Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationalen Vergleichen standhalten kann.’ Seine Geschichten aus der Welt der Geheimdienste sollte man sich heute, mit dem NSU-Desaster der Sicherheitsbehörden im Hinterkopf, noch einmal durchlesen.“
(Aus: Axel Bussmer „Kriminalakte“ – „Im Verhörzimmer“)


Einsteins Gehirn
  Roman
mit "kriminellem
Hintergrund"
 
https://autor-peter-schmidt.blogspot.com/

Nach Einsteins Tod stahl der Pathologe Thomas Harvey das Gehirn des Schöpfers der Relativitätstheorie. Als es nach jahrelanger Odyssee ins Princeton Hospital zurückkehrt, beauftragt ein Schweizer Verehrer des Genies den Ganoven Edwin Klein die kostbare Reliquie nach Europa zu bringen. Doch es kommt zu einer kuriosen Verwechslung. Ein halbes Jahrhundert später stößt der 14-jährige Albert im Keller seines Vaters auf eine Stickstoffflasche … und löst während einer furiosen Odyssee um den Globus das Rätsel seiner wahren Herkunft.

Ein Feuerwerk aus Witz und Überraschungen, umwerfender Komik und intellektuellem Tiefgang. Und ein Kriminalroman der etwas anderen Art.

LESERSTIMMEN

Absolute Spannung, Tiefgang, dichte Handlung und rätselhafter Inhalt geben dem Buch für mich eine furiose und bemerkenswerte inhaltlich reizvolle und auch literarisch wertvolle Leselust.“„100 von 100 Punkten !!! (Heidi Zengerling, amazon)
Peter Schmidts 'Einsteins Gehirn' ist eine kuriose Mischung aus durchgeknallter Kriminalgeschichte und parodistischem Coming-of-age-Roman. Wer’s gern schräg, witzig und intelligent mag, wird hier bestens unterhalten! Heide Dessel (Extratipp, Mönchengladbach)
Fünf Sterne: Einfach Klasse.... 1++++. Hallo liebe Leser, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, das Buch ist einfach nur SPITZE. Ich kann es jedem empfehlen. Ich lese nicht oft, aber dieses Buch ist..........KLASSE!!!! 1+++++ FAZIT: Kaufen und lesen!!!! (Arda Aydin, Amazon)
Ein witziges Buch, im Verlauf der Geschichte laden kuriose Überraschungen zum Lachen ein! Sehr unterhaltsam! (literatur-blog)
Peter Schmidt erzählt die Geschichte aus Sicht von Albert und somit ist sein Schreibstil zuweilen herrlich respektlos, geradlinig, voller Wortwitz und oft sehr tiefschürfend. (Belles Leseinsel)

Genialer Klugscheißer. Ein 14-jähriges Universalgenie jagt auf einer irrwitzigen Weltreise der Frage nach, ob er der Sohn von Albert Einstein ist. Autor Peter Schmidt hat mit «Einsteins Gehirn» einen lupenreinen Lügenroman hingelegt. (Basler Zeitung)
Geniale Satire. Einfach Klasse. Peter Schmidt erfindet ein neues Genre. Den satirischen Philosophen-Krimi. Lesen, lesen, weiterempfehlen. Ich lese es jetzt zum dritten Male und entdecke immer wieder was Neues. (W. Karsten, Amazon)
Der Leser darf mit Albert gemeinsam um die Welt reisen, um die Geschichte aufzuklären. Kuriose Verwechslungen, die im Laufe des Buches und der Suche Alberts nach den Hintergründen stattfinden sind genauso faszinierend wie das Buch überhaupt. Der Idee und deren Umsetzung gilt ein großes Lob. (trudel, buchlemmi.de)


 
"Einer der tiefgründigsten
und hinterhältigsten Thriller, der je geschrieben wurde ..."


Nichts für schwache Nerven ...
 

ZUM BUCH
Professor Hollando, Nobelpreis­träger im Fach Me­di­zin, hat als Hirn­for­scher einen
genetischen Schal­ter ent­deckt, der so­wohl für kör­per­liches wie seeli­sches Lei­den – Schmerzen, Angst, Depressi­onen – ver­ant­wort­lich ist. Eine Ent­de­ckung, die Medi­zin-
­ge­schichte schrei­ben könnte …
   Carolin ist von Cesare Hol­lan­do nicht nur als Wis­sen­schaft­ler fas­zi­niert und folgt ihm zur Preis­ver­lei­hung nach Stock­holm. Sie will unbe­dingt in den en­geren Ar­beits­kreis sei­ner Studenten auf­ge­nom­men wer­den.
   Da ihr Bruder Robert gerade zum Haupt­kom­missar be­för­dert wurde, bit­tet sie Hollan­do als ehe­mali­gen Profiler um Rat in einem mys­teri­ösen Fall von Frau­en, die alle auf rät­sel­hafte Weise ihr Ge­dächt­nis ver­lo­ren ha­ben. Sie kön­nen sich we­der an ihre Na­men erin­nern, noch was mit ih­nen pas­siert ist.
   Der Kör­per einer Frau ist voller blau­er Fle­cke. Eine an­dere macht dau­ernd obszöne Bemer­kun­gen. Ein drit­tes Op­fer war bei der Ver­neh­mung kahl­ ge­scho­ren.
   Be­sonders ver­stö­rend: Das rechte Auge eines vier­ten Op­fers wur­de über dem Altar der Kirche St. Ma­ria Mag­da­lena an einer An­gel­schnur ge­fun­den …
   Doch bei Roberts Nachforschun­gen gerät Ca­ro­lin selbst ins Vi­sier des Tä­ters. Der ent­puppt sich als Geg­ner mit un­er­war­te­ten Fä­hig­kei­ten. Das Böse scheint ein nie da gewe­senes Hoch­fest raffi­nier­ter Grau­sam­kei­ten zu ze­lebrie­ren …
   Schon bald geht es nicht mehr nur um Sieg und Nie­der­lage und Ca­ro­lins Über­le­ben, sondern um die Deu­tungs­ho­heit zwei­er geis­tiger Gi­gan­ten – Tä­ter und Op­fer – über den wah­ren Cha­rak­ter der mensch­li­chen Na­tur.
 PRESSESTIMMEN

  •  "Allen voran konnte die von vorne bis hinten aufrechterhaltene Spannung überzeugen. Neben dem gekonnten Schreibstil waren wir von der an sich schon interessanten Thematik sehr angetan, die durch gut recherchierte, gesellschaftskritische, philosophische und wissenschaftliche Fakten ergänzt wird." (F. Schäfer über "Eine Studentin")
  • "Das Finale fand ich wirklich überraschend, denn der Leser wird mit der Frage nach Hause geschickt, wer hier denn eigentlich das Monster ist und man klappt das Buch irritiert und grübelnd zu." (Christina Benedikt im Blog "Die dunklen Fälle" über "Eine Studentin", Thriller)



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Der amerikanische Pharmakonzern Paddington, Seeks & Co.
hat einen der bemerkenswertesten Durchbrüche
der Medizingeschichte erzielt ...

 IST DER TOD BESTECHLICH?
Der amerikanische Pharmakonzern Paddington, Seeks & Co. hat einen der be­mer­kens­wertes­ten Durch­brüche der Medizin­geschichte erzielt: Endorphase-X ist ein bislang unbekanntes Enzym, mit dem die Geißel der Menschheit endlich besiegt werden kann: der Krebs. Aber wie wählt man Patienten aus, wenn das Mittel nur in beschränktem Maße zur Verfügung steht? Wie viel Geld kann man von Millio­nären oder gar Milliardären verlangen, die nach der Prog­nose der Ärzte dem sicheren Tode ge­weiht sind? Und wofür steht dass "X" im Namen? Wa­rum macht man aus dem Medikament ein Geheimnis?

Der Wert des Geschäfts mit dem Überleben wird auf fünfzig Milliarden Dollar geschätzt. Für die Transaktionen sucht man einen Vermittler: diskret und loyal, ausgestattet mit dem gebo­te­nen Fingerspitzengefühl und der nötigen Skrupellosigkeit, der mit einer Klientel todkranker Milliardäre und ihrem familiären Anhang umzugehen versteht ...
 


 
LINKS ZU WEITEREN ROMANEN
 

 
Schafspelz. Thriller. Verlag Rasch und Röhring, Hamburg. Neuausgabe: Verlag der Criminale, München. Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon
Bitte Link anklicken ...

Schwarzer Freitag. Kriminalkomödie. Rowohlt Verlag.Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon
Bitte Link anklicken ...

Der Mädchenfänger. Psycho-Thriller. Verlag Rasch und Röhring, Hamburg. Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon

Montag oder Die Reise nach innen. Roman. Droemer Verlag München. Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon

Winger, Detektivroman/Thriller. Verlag Rasch und Röhring, Hamburg. Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon

Mehnerts Fall. Agententhriller. Rowohlt Verlag. Überabeitete Neuausgabe, eBook & Paperback: Amazon

Spionagethriller

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DER AUTOR ZUM BUCH 

 Als ich den Spionage-Thriller „Ein Fall von großer Redlichkeit“ schrieb (der übrigens am Rowohlt-Stand auf der Leipziger Buchmesse sofort von einem Offiziellen mit dem Kommentar entfernt wurde: „Eine solche Geschichte kann in der DDR nicht passieren!“), war für mich ein wichtiges Motiv des Schreibens die Faszination jener magisch wir­ken­den anderen Welt hinter der Mauer mit ihren verfallenden Straßenzügen, allabendlicher Finsternis und rauchgeschwängerter Luft, dem charakteristischen Geruch von Schwefel und anderen Abgasen. Anscheinend sind es für Autoren am Anfang oft Bilder, die den Schreibimpuls beflügeln …
Thematisch war meine Absicht keine geringere, als noch ein wenig dichter die dama­ligen Reali­täten eines Klimas von Unterdrückung, Bespitzelung und ideologischer Willkür zu schildern als es John le Carré in sei­nem grandio­sen Agen­ten­thriller „Der Spion der aus der Kälte kam“ ge­lun­gen war.
In „Ein Fall von großer Redlichkeit" sollten Agenten aus Sicher­heits­gründen über kodierte Bot­schaften in­nerhalb des Buch­bestands in der Deut­schen Bü­cherei Leip­zig mit­einander kom­mu­nizie­ren. Aller­dings hatte ich plötz­lich ein Recherche­problem: Es waren nirgends aus­reichen­de Infor­mationen zu finden, wie es eigent­lich ge­nau im Lese­saal der Biblio­thek zu­ging – der ja im­merhin ein Haupt­schauplatz wer­den sollte. Also reiste ich getarnt als Mitglied einer Reise­gruppe des DGB in den Osten, stieg im Hotel Stadt Leipzig ab und wagte mich zwei Tage spä­ter – wobei ich eine der organi­sierten Besich­tigun­gen schwänzte – in das „Objekt mei­ner schrift­stelleri­schen Begierde“.
Doch der Pförtner identifizierte mich schon in der Vorhalle sofort als Westler! Nur mit Mühe gelang es mir, ihn zu über­reden. Ich gab vor, Literatur­wissenschaftler der Ruhr-Univer­sität Bochum zu sein, was wegen meines Studiums in gewis­sem Sinne sogar zutraf. An­geblich wünscht­e ich mir nichts sehn­licher, als ein­mal das große Gegen­stück der Deutschen Biblio­thek in Frank­furt ken­nenzu­lernen. Darauf erhielt ich „ausnahmsweise“ in strengem sächsi­schem Dia­lekt die Er­laubnis zu einer kurzen Besich­tigung. Dass ich beabsichtigte mit mei­nem Spi­ona­ge­thril­ler ein heißes politisch Eisen an­zupacken, nämlich die später als Schalck-Golod­kows­ki-Geschäfte be­kannt gewor­denen Devi­sen­manipu­lationen der DDR aus wirt­schaft­licher Not, ver­schwieg ich wohl­weislich …

SACHBÜCHER
 

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  Neue Analysen zeigen erstmals, wie es zu
Antisemitismus, Rassentrennung, politischer Gewalt,
Unmenschlichkeit und Unterdrückung kommt.
Gewöhnlich wird dabei lediglich an Toleranz,
guten Willen und Bereitschaft zur
Kooperation appelliert.

Schwach bleibt dagegen die Argumentation:
Warum sollte der Egoist nicht seinen Vorteil durchsetzen?
Wie lässt sich moralisches
Verhalten ohne individuelles Votum
begründen? Was genau macht
Positiv- und Negativsein
im Leben aus?

 
Inhaltsverzeichnis

Positivsein als Ziel des Lebens
Ein Blick in Hitlers Bewusstsein
Der Terrorist und Massenmörder Anders Breivik
Osama bin Laden und die 9/11-Piloten
Aufklärung – ein Versprechen ohne
weitreichende Folgen?
Von der Schwierigkeit, Wert und
Beschreibung zu unterscheiden
Kontingenz der Gefühle
Zwanghafte Lagerbildung
Wählbarkeit von Motivationen
Motivation aus „dunklen“ Quellen
Positiv- und Negativsein
Das Problem der Methodenevidenz
Was ist Lebensqualität?
Was ist Leiden?
Moralbegründung
Wertpluralismus als Voraussetzung von
Moralbegründung
Die Regel, die Positivität des Anderen und
damit des gesamten Systems zu betreiben
Das Beteiligungsprinzip
Individuelles Votum für Moral
Gesellschaftssysteme und Wertpluralismus
Das Problem irrationaler Konsistenz
subjektiver Bewertungen
Das erreichbar Positive

 Paperback & eBook
 
 
 
 
Lesetipp ....!
 

Einer „Psychoanalyse des Terrorismus“ gleich zeigt dieser Thriller wie im Modell alle Facetten ideologischer und psychologischer Mechanismen, die sich fast zwangsläufig ergeben, wenn die Gesellschaft durch Gewalt verändert werden soll – eben „Die Regeln der Gewalt“. Die Gruppe Kobra zerstört den Zentralrechner des BKA, um ihren größten Schlag gegen das "Establishment" zu landen ...
 
„Schmidt versteht es, dieses komplexe Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte ohne reißerische Effekthascherei darzustellen. Die inneren Monologe der Figuren beschreiben mit bedrückender Eindringlichkeit, wie sich die Strategie des Terrors verselbständigt und auch aberwitzigste Aktivitäten gerechtfertigt werden. ’Von einem gewissen Zeitpunkt an fühlt man sich nur noch als Chirurg, der ein Geschwür aufschneidet’, heißt es an einer Stelle. Die damalige Sympathisantenszene, die bedrückende Paranoia der Terroristen, die mit brutalen Gewaltexzessen sediert wird – all das zeigt Schmidt in seinem spannenden Roman als ausweglosen Entwicklungsprozess konfuser Aktionisten, ohne dabei auf simple küchen-psychologische Erklärungsmuster zurückzugreifen.“
(Peter Münder, Titelmagazin)



Auszug aus Peter Münder „Konfuse Kobra“ (Titel Magazin):

„Die Aufarbeitung des RAF-Terrors in Filmen, historischen Analysen und Studien hat Hochkonjunktur. Neben Stefan Austs enormem output ist vor allem Carolin Emckes profunder Band Stumme Gewalt – Nachdenken über die Gewalt zu erwähnen, dazu kommt jetzt die Neuausgabe von Peter Schmidts vor 25 Jahren erschienenem Roman 'Die Regeln der Gewalt'. Skeptikern, die einen RAF-Overkill befürchten, sei gleich gesagt: Diese Neuausgabe ist vielleicht die anschaulichste, einfühlsamste und gleichzeitig kritischste Auseinandersetzung mit den Aktivitäten, Planspielen und Denkmodellen der Terroristen, die glaubten, den ‚latenten Terror’ staatlicher BRD-Instanzen mit der Ermordung und Entführung exponierter Mandatsträger oder bekannter Wirtschaftskapitäne entlarven und den Staatsapparat liquidieren zu können."
 

Über den Autor:

 
„In den vergangenen dreißig Jahren schrieb Peter Schmidt neben Komödien und Science-Fiction-Geschichten vor allem Polit-Thriller, die internationales Niveau erreichten und für die er dreimal den Deutschen Krimipreis erhielt. Jochen Schmidt nennt Peter Schmidts Debütroman ‚Mehnerts Fall’ (1981) ‚das wichtigste Debüt im deutschen Krimi seit dem Erscheinen von Richard Heys Erstling 1973“ (Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive, 1989/2009 [Tipp: Erstausgabe antiquarisch suchen]). Rudi Kost und Thomas Klingenmaier sagten in ihrem 1995 erschienenem Autoren-ABC ‚Steckbriefe’ (antiquarische Suche lohnt sich): ‚Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationalen Vergleichen standhalten kann.’ Seine Geschichten aus der Welt der Geheimdienste sollte man sich heute, mit dem NSU-Desaster der Sicherheitsbehörden im Hinterkopf, noch einmal durchlesen.“
(Aus: Axel Bussmer „Kriminalakte“ – „Im Verhörzimmer“)
 
 




I m p r e s s u m
Peter Schmidt
Gelsenkirchen
Mail: peter.s c h m i d t 11@arcor.de 
(Spamschutz: Leerstellen im Namen weglassen)


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